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Gefühlsballast

Es gibt verschiedene Wege, wie wir Gefühlsballast entstehen lassen können. Ich möchte hier die wichtigsten drei Wege vorstellen.


Verdrängung:

Da wir unangenehme Gefühle nicht gerne spüren, verdrängen wir sie oft. Wenn wir uns nicht zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal mit dem Gefühl befassen, bleibt es unterdrückt oder besser gesagt: verdrängt. Es vergeht nicht mit der Zeit. Die Gefühle stauen sich auf und brechen sich Bahn, wenn zu viel angehäuft wurde oder wenn der Stress insgesamt zu groß ist. Beispiel?


Vererbung:

Verhaltensweisen werden bis zu 6 Generationen weitergegeben. Da Verhalten oft durch Gefühle gesteuert ist, lernen wir die Gefühle von unseren Eltern - Stichwort Spiegelneuronen. Haben diese aber unbehandelte Traumata - wie beispielsweise aus dem Krieg - übertragen sie damit kaum mehr zu erklärende Gefühle auf uns. Ohne die Erinnerungen sind diese Gefühle aber kaum mehr zu verstehen. Beispiel?


Traumata:

Wenn wir eine schreckliche Situation erleben und in dieser handlungsunfähig sind, dann kann es dazu kommen, dass sich ein Trauma entwickelt. Ein Trauma ist eine ganz besondere Form der Erinnerung, die von uns nicht zeitlich eingeordnet werden kann. Das heißt, wenn uns etwas triggert (an das Trauma erinnert), erleben wir die Gefühle wie in der schrecklichen Situation noch einmal. Das kann immer weiter gehen, ohne dass es sich "abnutzt" oder irgendwie zeitlich vom Gehirn als Vergangenheit eingeordnet werden kann.


Die Lösung bei Gefühlsballast:


Traumata:

Bei Traumata empfehle ich den Besuch eines Psychiaters und den Beginn einer Therapie bei einem Psychotherapeuten. Wenn dieser die Arbeit mit Achtsamkeit empfiehlt, dann kommen Sie gerne zu mir.


Vererbung:

Da wir